Mehr Netto vom Brutto 2025:
Mehr Gehalt dank Mitarbeiter-Benefits

Luca Steffens

Probonio Benefits-Experte

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aktualisiert am 09. April 2025

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Lesezeit: 7 Minuten

Das Leben wird immer teurer – vor allem Angestellten fällt das auf. Daher steigt gerade im Jahr 2025 der Wunsch danach, mehr Netto vom Brutto zu bekommen. Doch mit welchen Methoden kann man ein höheres Nettogehalt bekommen? Dieser Artikel gibt Tipps und Hinweise an die Hand, die dabei helfen, mehr Netto vom Brutto 2025 zu erhalten.

Das Wichtigste in Kürze

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Immer mehr Menschen ist es wichtig, mehr Netto vom Brutto zu bekommen, um mehr Geld zur Verfügung zu haben.

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Das Nettogehalt ist das, was nach Abzügen von Steuern und Sozialabgaben vom Bruttogehalt übrigbleibt.

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Wie man mehr Netto vom Brutto 2025 erhalten kann, hängt von verschiedenen Faktoren ab.

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Gerade Mitarbeiter-Benefits tragen dazu bei, dass Angestellten mehr Netto vom Brutto bleibt.

Was bedeutet es, mehr Netto vom Brutto 2025 zu bekommen?

Immer mehr Arbeitnehmer sind nicht damit zufrieden, was sie netto als Arbeitsentgelt erhalten. Grundsätzlich gibt es das Brutto- und das Nettogehalt. Während das Bruttogehalt wesentlich höher ist, handelt es sich beim Nettogehalt um einen wesentlich kleineren Teil. Das liegt an den Abzügen, die jeder Arbeitnehmer leisten muss. Steuern und Sozialabgaben sind es, die das Netto vom Brutto kleiner werden lassen. 

Das, was auf dem Konto des Arbeitnehmers landet, ist das Nettogehalt. Es ist das Geld, das ihnen tatsächlich zur Verfügung steht. 

Folgende Positionen werden vom Bruttoentgelt abgezogen, um das Nettoentgelt zu erhalten: 

  • Lohnsteuer: Den größten Teil der Abzüge vom Bruttoentgelt macht die Lohnsteuer aus. Sie hängt vom persönlichen Steuersatz ab. 

  • Solidaritätszuschlag: Ergänzend zur Einkommens- und Lohnsteuer kommt der Solidaritätszuschlag – oder auch nur kurz „Soli“ genannt – hinzu. 

  • Kirchensteuer: Sie wird nur bei denjenigen abgezogen, die kirchensteuerpflichtig sind. Konfessionslose Menschen beispielsweise sparen sich diesen Abzug. 

  • Sozialversicherungsbeiträge: Sowohl Arbeitgeber als auch -nehmer zahlen Beiträge zur Rentenversicherung (je 9,3 %), Krankenversicherung (je 7,3 % plus Zusatzbeitrag), Arbeitslosenversicherung (je 1,3 %) und Pflegeversicherung (je nach Anzahl der Kinder und Familienstand) vom Bruttoentgelt. 

Wenn man 2025 also mehr Netto vom Brutto haben möchte, muss irgendwie dafür sorgen, dass nach diesen Pflichtabgaben möglichst viel vom Bruttogehalt übrigbleibt. Das lässt sich mit verschiedenen Maßnahmen bezwecken. Steuerentlastungen, die Nutzung von Freibeträgen – beispielsweise in Form von Mitarbeiter Benefits – oder die Wahl der richtigen Steuerklasse sind hier zu nennen. 

Gerade dann, wenn die Inflation hoch ist und die Lebenshaltungskosten immer weiter steigen, ist das Thema „mehr Netto vom Brutto“ immer wichtiger. Damit steigt auch die Relevanz von Mitarbeiter-Benefits. 

Die wichtigsten Steuerentlastungen 2025 – Was ist neu?

Wer sich dafür interessiert, 2025 mehr Netto vom Brutto zu erhalten, sollte sich mit dem Steuerfortentwicklungsgesetz beschäftigen. Dieses ist es, das wichtige Änderungen mit sich bringt, die Arbeitnehmer und Familien 2025 finanziell entlasten sollen. Das Ziel ist es, mehr Netto vom Brutto und damit mehr finanzielle Möglichkeiten zu erhalten. 

Doch auf welche Steuerentlastungen kann man sich 2025 freuen?

Erhöhung des Grundfreibetrags

Der Grundfreibetrag soll im Jahr 2025 um 312 Euro auf 12.096 Euro steigen. 2026 ist eine weitere Erhöhung auf 12.348 Euro geplant. Wer verheiratete ist, profitiert vom doppelten Grundfreibetrag.

Anpassung des Kinderfreibetrags

Der Kinderfreibetrag wird 2025 auf 9.600 Euro und 2026 auf 9.756 Euro angepasst. Das Kindergeld ist auch angestiegen: Eltern können sich auf ein Plus von 5 Euro, also insgesamt 255 Euro freuen. Auch dieses wird 2026 weiter angehoben – und zwar auf 259 Euro.

Maßnahmen gegen die kalte Progression

Die kalte Progression ist eine Art schleichende Steuererhöhung, bei der eine Gehaltserhöhung komplett durch die Inflation verschlungen wird, aber eine höhere Besteuerung verursacht. Es entstehen Steuermehreinnahmen. Hierfür ist eine Maßnahme überlegt worden: Im Einkommensteuertarif sollen die Eckwerte angepasst werden. Der „Reichensteuersatz“ bleibt allerdings unverändert. Damit möchte man der kalten Progression entgegenwirken.

Änderungen bei den Sozialversicherungen

  • Krankenversicherung: Erhöhung des Zusatzbeitrages von 1,7 % auf 2,5 % 

  • Pflegeversicherung: Steigerung von 0,2 % auf 3,6 % 

  • Arbeitslosenversicherung: konstant bei 1,3 % 

  • Neue, bundesweit einheitliche Beitragsbemessungsgrenzen 

Besondere Regelungen für spezielle Gruppen

Alleinerziehende profitieren 2025 von einem verbesserten Zugang zum Entlastungsbetrag. Auch Minijobber sollen einen neuen Vorteil genießen: Die Verdienstgrenze wurde auf 556 Euro angehoben, sodass auch hier mehr Netto vom Brutto entsteht. Mindestlohnempfänger erhalten nun 12,82 Euro pro Stunde und nicht mehr nur 12,41 Euro wie im Jahr 2024.  

Somit kann man zusammenfassend sagen: 2025 gibt es durchaus Entlastungen, die dafür sorgen sollen, dass Arbeitnehmer mehr Netto vom Brutto erhalten. Jedoch werden sie leider durch höhere Sozialabgaben kompensiert. Was unterm Strich dabei herauskommt, hängt individuell von der eigenen Situation ab. Doch nicht jeder sieht die Änderungen 2025 in seinem Nettogehalt merklich. 

Auswirkungen der Steuerentlastungen auf verschiedene Arbeitnehmergruppen

Sowohl Geringverdiener als auch Angestellte mit mittlerem Einkommen sowie Gutverdiener möchten 2025 mehr Netto vom Brutto erhalten. Doch wie wirken sich die Steuerentlastungen 2025 darauf aus?  

  • Geringverdiener und Familien: Sie profitieren von der Erhöhung des Grundfreibetrags und vom angehobenen Kindergeld. Wer in einem Minijob tätig ist, genießt hier eine höhere Verdienstgrenze, sodass insgesamt mehr verdient wird. Außerdem sind gewisse Personengruppen durch den Sofortzuschlag für einkommensschwache Familien stärker entlastet. 

  • Mittleres Einkommen: Hier sind die Auswirkungen der Steuerentlastungen 2025 gemischt. Meist werden steuerliche Entlastungen durch höhere Sozialabgaben gefressen, sodass nicht spürbar mehr Netto vom Brutto herauskommt. Es gilt aber, dass Verheiratete mit Kindern von mehr Vorteilen profitieren als Alleinstehende. 

  • Gutverdiener: Hier kommt es tendenziell zu höheren Belastungen durch höhere Krankenversicherungsbeiträgen, Beitragsbemessungsgrenzen und keine Anpassung des „Reichensteuersatzes“. 

Gerade die Wahl der Steuerklasse kann bei Ehepaaren starke Auswirkungen darauf haben, wie viel Netto vom Brutto 2025 übrigbleibt. Kinderfreibeträge wirken sich erst ab einem zu versteuernden Einkommen von etwa 83.000 Euro bei Verheirateten aus. Zudem zeichnet sich klar ab, dass Singles stärker belastet sind als Familien. 

Somit gilt: Wie sich die Steueränderungen 2025 auf Arbeitnehmer auswirken, ist stark von individuellen Faktoren abhängig. Eine persönliche Berechnung ist somit sinnvoll, wenn man wissen will, wie viel Netto vom Brutto bleibt und wie sich das ändern lässt. 

Mehr Netto vom Brutto 2025 mit Freibeträgen

Wie genau nutzt man Freibeträge, um 2025 mehr Netto vom Brutto zu erhalten? Arbeitnehmern steht es zu, verschiedene Freibeträge zu nutzen. Diese senken die Steuerlast und ermöglichen, dass am Ende ein höheres Nettoeinkommen erzielt wird. 

  1. Grundlegende Freibeiträge: Automatisch berücksichtigt wird der Grundfreibetrag in Höhe von 12.096 Euro. Hinzu kommt ein Kinderfreibetrag von 9.600 Euro pro Kind und der Entlastungsbetrag für Alleinerziehende in Höhe von 4.260 Euro und 240 Euro pro weiteres Kind. 

  2. Kinderbetreuungskosten: 4.800 Euro können pro Kind in einem Alter von bis zu 14 Jahren angegeben werden. 80 % der Aufwendungen werden berücksichtigt. 

  3. Unterhaltszahlungen: Der Maximalbetrag 2025 liegt bei 12.096 Euro, wenn die Bedürftigkeit es Empfängers nachgewiesen wird. 

  4. Werbungskosten: Die Pauschale wird automatisch berücksichtigt. Bei höheren Beträgen sind zusätzliche Freibeträge möglich. Zu den Werbungskosten zählen klassischerweise Fortbildungskosten, Arbeitsmittel und Fahrtkosten zur Arbeit. 

  5. Gesundheitsbonus: Pro Person können jährlich 150 Euro als Gesundheitsbonus steuerfrei als Bonusleistung der Krankenkassen geltend gemacht werden. Höhere Beträge muss der Arbeitnehmer entsprechend nachweisen. 

Der Beantragungsprozess für Freibeträge ist nicht schwierig. Der Antrag wird beim zuständigen Finanzamt gestellt. Dazu werden Nachweise der Ausgaben benötigt. Nach Genehmigung erfolgt eine Eintragung auf der Lohnsteuerkarte. Arbeitnehmer sollten nun nur noch ihre monatliche Gehaltsabrechnung prüfen, ob die Änderung umgesetzt wurde. 

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Rechenbeispiel: Steueränderungen und ihre Auswirkungen auf Einkommensgruppen

Wie sieht die Auswirkung von steuerlichen Änderungen 2025 in der Praxis aus? Zwar ist es sehr individuell, wie sich die Änderungen abzeichnen. Doch anhand eines Rechenbeispiels kann klar gezeigt werden, wie so etwas tatsächlich aussehen kann. 

Der Arbeitnehmer in unserem Beispiel ist ein durchschnittlich gut verdienender Single der Steuerklasse 1 mit 4.000 Euro brutto im Monat. 2024 hat er 2.602,42 Euro netto erhalten, während er 2025 ein Netto von 2.601,09 Euro ausgezahlt bekommt.  

Somit zeichnet sich trotz Steuerentlastung ein leichtes Minus von 1,33 Euro ab. Der Hauptgrund ist die Erhöhung des Zusatzbeitrags zur Krankenversicherung. Durch eine Anhebung von 1,7 % auf 2,6 % lassen sich solche Entwicklungen einfach erklären. 

Mehr Netto vom Brutto durch Mitarbeiter-Benefits: Diese Möglichkeiten gibt es

Neben Steuerentlastungen, die 2025 ermöglichen, mehr Netto vom Brutto zu erhalten, gibt es eine weitere Möglichkeit der Lohnoptimierung: Mitarbeiter-Benefits. Der Gesetzgeber hat Arbeitgebern die Option eingeräumt, ihre Angestellten in verschiedenen Lebensbereichen finanziell zu unterstützen – sei es durch eine begünstigte oder steuer- und sozialabgabefreie Auszahlung. 

Wir von Probonio ermöglichen es Ihnen als Arbeitgeber, Ihren Angestellten ein monatliches Plus zu gewähren, mit dem sie mehr Netto vom Brutto bekommen. Welche Möglichkeiten stehen zur Verfügung? 

  • Sachbezug: Sachbezüge ermöglichen es Unternehmen, bis zu 50 Euro im Monat pro Mitarbeiter steuerfrei aufzuwenden. Meist werden sie in Form von Gutscheinen bereitgestellt. 

  • Essenszuschuss: Im Zuge eines Essenszuschuss können Arbeitgeber ihren Angestellten bis zu 7,50 Euro täglich oder 112,50 Euro im Monat steuerfrei gewähren. Das fördert übrigens auch die Leistung – denn ein Mitarbeiter, der sich gut und regelmäßig ernährt, bleibt gesund und leistungsstark.

  • Mobilitätsbudget: Von A nach B zu kommen, ist heute nicht mehr so günstig. Das Mobilitätsbudget schafft Abhilfe. Ein steuerfreier Arbeitgeberzuschuss für öffentliche Verkehrsmittel beeinflusst auch nicht die Pendlerpauschale! 

  • Internetpauschale: Arbeitgeber können eine Internetpauschale in Höhe von bis zu 50 Euro monatlich steuerfrei bereitstellen. 

  • Firmenfitness: Eine Mitgliedschaft im Fitnessstudio ist heute nicht mehr so günstig. Daher können Unternehmen im Zuge von Firmenfitness einen Zuschuss zahlen. 

  • Dienstfahrrad: Spezielle Leasing-Verträge ermöglichen Mitarbeitern die Nutzung eines Fahrrads ihrer Wahl. Zu den besonders guten Konditionen gehört unter anderem, dass die Leasing-Raten direkt vom Bruttogehalt gezahlt werden. 

  • Erholungsbeihilfe: Bis zu 156 Euro pro Mitarbeiter können Arbeitgeber jährlich gewähren, um die Erholung ihrer Angestellten zu fördern. Hinzu kommen 104 Euro für den Ehepartner und 52 Euro pro Kind. Die Besteuerung fällt pauschal mit 25 % an. 

  • Betreuungskosten: Arbeitgeber können die Kosten für eine Betreuung der nicht-schulpflichtigen Kinder des Angestellten steuerfrei übernehmen. 

Häufige Fehler vermeiden: So holen Sie wirklich das Maximum heraus

Um tatsächlich mehr Netto vom Brutto zu erhalten, sollte man gewisse Dinge berücksichtigen. Wir haben die häufigsten Fehler für Sie zusammengetragen, damit Sie es in Zukunft besser machen können.

1. Keine Steuererklärung machen.

Der erste Fehler ist wohl der größte: Wer keine Steuererklärung macht, kann sich auch kein Geld zurückholen. Viele Arbeitnehmer vergessen, dass die jährliche Steuererklärung ein wahrer Gamechanger ist. Es gibt einige Plattformen, über die jeder ganz simpel und ohne Vorkenntnisse seine Steuererklärung erstellen und einreichen kann.

2. Keine Werbungskosten absetzen.

Wenn man sich schon die Mühe macht und sich an die Steuererklärung setzt, sollte man nicht die Werbungskosten vergessen. Dabei handelt es sich um Ausgaben, die Arbeitnehmer in Verbindung mit der Arbeit hatten – zum Beispiel Kosten für den Arbeitsweg und für Arbeitsmittel. Gerade dann, wenn das Unternehmen gewisse Kosten nicht übernimmt, ist dies ein hervorragender Weg, mehr Netto vom Brutto zu erhalten. 

3. Die falsche Steuerklasse wählen.

Wie viel Netto vom Brutto bleibt, hängt stark von der Steuerklasse des Angestellten ab. Je nach der familiären Situation wird man einer anderen Steuerklasse zugeordnet. Was sich dabei unterscheidet, ist die Lohnsteuer. Familien mit Kindern sowie Alleinerziehende sollen weniger belastet werden als Alleinstehende – das ist der Gedanke dahinter. Gerade Verheiratete sollten sich darüber informieren, welche Steuerklasse ihnen mehr Vorteile einbringt. 

Übrigens:

Einmal jährlich kann man sowohl in Deutschland als auch in Österreich die Steuerklasse wechseln.

4. Keine Prüfung der Krankenversicherung machen.

In Deutschland besteht eine Pflicht zur Krankenversicherung – und das ist auch gut so. Immerhin springt sie im Krankheitsfall sowie bei Vorsorgeuntersuchungen ein. Doch es gibt nicht nur eine Krankenversicherung, sondern viele verschiedene Versicherer. 

Der Beitrag für die Krankenversicherung wird genauso wie die Lohnsteuer und andere Abgaben direkt vom Bruttogehalt abgezogen. Daher fällt vielen Arbeitnehmern gar nicht auf, wenn sie zu viel bezahlen. Vielleicht können Sie Geld sparen, indem Sie die Krankenversicherung wechseln. Es lohnt sich, das zumindest einmal zu überprüfen. 

5. Keinen Lohnsteuerfreibetrag nutzen.

Um mehr Netto vom Brutto zu erhalten, sollte man unbedingt den Lohnsteuerfreibetrag nutzen. Diesen können Arbeitnehmer für einen Zeitraum von bis zu zwei Kalenderjahren beim Finanzamt beantragen. Bestimmte Ausgaben wie Fortbildungskosten, Fahrtkosten, hohe Krankheitskosten oder Kinderbetreuungskosten können als Freibetrag berücksichtigt werden. Er wird monatlich gewährt und nicht erst dann zurückerstattet, wenn die Steuererklärung eingereicht wurde. 

Der Antrag nennt sich „Antrag auf Lohnsteuer-Ermäßigung“ und sollte bis spätestens Ende November des laufenden Jahres gestellt werden. 

6. Alle Steuern zahlen.

Vielen Arbeitnehmern ist es nicht bewusst, doch es ist gar nicht verpflichtend, alle Steuern zu zahlen. Vielmehr gibt es Möglichkeiten, mehr Netto vom Brutto zu erhalten, indem man gewisse Steuern nicht zahlt. 

Ein gutes Beispiel dafür ist die Kirchensteuer. Wer ein sozialversicherungspflichtiges Einkommen verdient und Mitglied einer katholischen oder evangelischen Kirche ist, muss sie entrichten. In den meisten Bundesländern fallen dafür 9 % an – nur Bayern und Baden-Württemberg erheben nur 8 % 

Immer mehr treten gerade aus diesem Grund aus der Kirche aus: um Kosten zu sparen. Gegen eine einmalige Gebühr kann dies beim zuständigen Amtsgericht, beim Standesamt oder im Bürgeramt veranlasst werden, um langfristig mehr Netto vom Brutto zu bekommen. 

7. Lohnerhöhung statt Benefits.

Und zu guter Letzt sind immer noch viele Arbeitnehmer in der Annahme, dass sie mehr Netto vom Brutto erhalten, wenn sie eine Lohnerhöhung bekommen. Viel effektiver ist die Nutzung von Mitarbeiter-Benefits, da diese steuerfrei oder steuerbegünstigt gewährt werden. 

Mehr Netto für Ihre Mitarbeiter

Bieten Sie Ihren Mitarbeitern mehr Netto vom Brutto – ohne zusätzliche Gehaltskosten! Mit unserer Benefits-Software setzen Sie steuerfreie Sachbezüge, Zuschüsse oder Firmenfitness unkompliziert um und steigern gleichzeitig die Attraktivität Ihres Unternehmens.

Fazit: Wie Sie 2025 mehr Netto vom Brutto erhalten

2025 gibt es einige Möglichkeiten zur Steuerentlastung. Doch gerade Mitarbeiter-Benefits stehen im Fokus, wenn man mehr Netto vom Brutto erhalten möchte. Wir von Probonio helfen Arbeitgebern bei der Bereitstellung entsprechender Benefits. So können sich Angestellte über einen Zusatz zum Gehalt freuen, der begünstigt oder komplett steuerfrei ist. 

FAQ – Häufig gestellte Fragen zu „Mehr Netto vom Brutto“

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um mehr Netto vom Brutto herauszubekommen. Wichtig sind vor allem Mitarbeiter-Benefits. 

Die Gehaltshöhe, der Familienstand und die Steuerklasse sind wichtige Faktoren, die sich auf die Höhe des Nettolohns auswirken. 

Tatsächlich kann das Nettogehalt sinken, wenn das Bruttogehalt steigt. Der Grund dafür ist die sogenannte kalte Progression. 


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